MDDS steht für Metall-Design-Dienstleistung- Service 

Wo liegen die Stärken bei MDDS

• gute Formsprache
• mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Sanitärbranche
• Langjährige Erfahrung in Automotive handwerklich sowie in der Formfindung
• technischer Background
• Werkzeugbau- und Werkzeugkonstruktionserfahrung
• weit mehr als 200 modellierte/ konstruierte Produkte die 1:1 in die Werkzeugform gingen und bis heute produziert werden
• Freiformmodeling (Sketchmodeling, Flächenrückführung und Class A Strak)

Wie alles begann

MDDS wurde von mir (Nikki Schwaiger) 2008 als Nebengewerbe gegründet. 

Mein beruflicher Werdegang begann mit der Ausbildung zum Werkzeugmacher Fachrichtung Formenbau 1990/91.

Während dieser Zeit und auch später als Facharbeiter, war ich Speedwayfahrer (Sandbahn) und konnte, dank meiner Ausbildung und der Schule meines Vaters, meine Motorräder komplett eigenständig reparieren. Sogar die Motoren wurden von mir komplett überholt und getunt. Hier entwickelte ich enormen Einblick in die KFZ Mechanik. 

1995 begann ich meine Tätigkeit in der Sanitärbranche. Zuerst mit der Instandhaltung an Maschinen und Formen für die Kunststoff-Formgebung.  Hierbei konnte ich Erfahrung bei Schweißkonstruktionen und im Maschinenbau sammeln, die mir heute noch von Nutzen sind. 

2001 bekam ich die Chance meine Werkbank gegen einen Schreibtisch zu tauschen und belegte damit die Produktentwicklung in der selben Firma. Dabei verschoben sich meine Tätigkeiten von der Praxis mehr in die Theorie und ich begann zunächst die neuen Produkte auf Solidworks in 3D zu konstruieren. Mein Wissen als Werkzeugmacher halfen mir dabei Teile so zu konstruieren, dass sie neben der Funktion auch kostengünstig produziert werden konnten und die Formen nicht unnötig komplex wurden, da ich bei der Konstruktion schon Formtrennung, Schieber etc. berücksichtigte.

2004 kam ich mit der Software Alias Autostudio in Kontakt. Die Möglichkeiten Freiformflächen komplett zu kontrollieren gefiel mir von der ersten Minute. Allerdings musste ich nicht nur lernen wie man die Software bedient sondern auch die Theorie der Flächenkunde. Ich entwickelte mich mehr und mehr vom "Handwerker" zum CAS Modelleur, der nicht nur gute Highlights, sondern auch die Daten komplett Werkzeugfähig & Prozessoptimiert erstellen kann. 

2008 häuften sich Anfragen über Konstruktionen, Schweißarbeiten sowie Reparaturarbeiten. Was mich bewegte ein Nebengewerbe zugründen um an Wochenenden wieder mehr handwerkliche Tätigkeiten auszuführen. 

Im Laufe der Jahre entwickelte ich mich immer weiter zu einem Freiflächen-Modelleur auf der Software Alias Surface. 

Da ich in meiner damaligen Firma einziger Alias Modelleur war und ich keine Herausforderung mehr fand. Entschied ich die Sanitärbranche zu verlassen um in die Automobilindustrie zu wechseln.

2012 startete ich dann als reiner Alias Modelleur  für die Formfindung eines renommierten Münchner Automobilhersteller. Dies ermöglichte mir einerseits meine Modellierfähigkeiten im CAS zu perfektionieren und zum Anderen  auch die angesagte Formensprache aus Automotive zu erlernen. 

Hier musste/durfte ich unter anderem die finalen Daten (Strak) für den Mini Clubman von 2015 erstellen. 

Da bei meinem alten Arbeitgeber immer noch Bedarf an CAS Arbeit war, änderte sich das Tätigkeitsfeld mit MDDS von Handwerk auf Produktmodelling. 

2014 erwarb ich die Lizenz zu Alais Surface um für meinen ehemaligen Arbeitgeber als Freelancer Produkte herzustellen. Nach und nach entwickelte sich mein Nebengewerbe mehr von der praktischen Konstruktion und Mechanik in die CAD Modellbau Richtung. Zeitgleich übernahm ich die Aufgabe der Studio- und Projektleitung für Automotive Projekte bei meinem Arbeitgeber. Projekte zu koordinieren, Modelleure zu leiten lässt leider nicht mehr viel Zeit eigenständig zu modellieren. Mein Aufgabenfeld verlagerte sich langsam weg vom CAD. Glücklicherweise konnte ich mit meinem Nebengewerbe weiterhin modellieren und Produkte komplett von der Entwicklungsphase über die Fertigstellung bis hin zum Werkzeugbauer Modelle erstellen. 

2017  kam dann der Entschluss meine Nebentätigkeiten hauptberuflich auszuführen, da ich so auch mein Wissen über die Herstellung von Produkten einfließen lassen kann.